
Entwickeln von Problemlösungsstrategien mit dem Design Thinking Process
Nachfolgend sind Prototyp Methoden aufgeführt, die im Design Thinking Prozess häufig zum Einsatz kommen. Sie sind in den frühen Entwicklungsphasen von digitalen Produkten nützlich, denn der Paper Prototyp stellt brauchbare Teile der Benutzeroberfläche dar und bietet auch die Möglichkeit sie durchzuspielen. Paper Prototypes können auch skizziert oder detaillierter ausgearbeitet sein. Anhand von Skizzen und Diagrammen können Ideen leichter weitergedacht, ausgefeilt, diskutiert und kritisiert werden. Alle relevanten Beobachtungen, Daten, Geschichten, Zitate, Gedanken werden auf einzelne Post-its geschrieben oder gezeichnet und an ein großes Whiteboard geklebt. Jeder einzelnen „Reise” werden dann noch Notizen (Gedanken oder Emotionen der User) und erste Ideen zur Optimierung hinzugefügt. Dabei empfiehlt es sich, mehrere Ausdrucke der Agenda als Teammitglieder im Vorfeld bereitzuhalten, da in der Dynamik des Workshopbetriebs mit wechselnden Arbeitsbereichen nicht selten einzelne Ausdrucke verlegt werden. Laut Jakob Nielsen zeigen Usability-Studien, dass Änderungen im frühen Stadium etwa 100-mal billiger sind als Änderungen in späteren Stadien eines Produktentwicklungsprozesses.
Im Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Arbeitsprozesse und Projektabwicklungen noch agiler, schneller und effektiver gestalten. Auch wenn es viele verschiedene Varianten des Design Thinking gibt, wird „The Sciences of the Artificial” oft als Grundlage dieser Methode betrachtet. Anhand der ‚Was wäre wenn… In diesem Prozessschritt geht es darum, möglichst schnell die ausgewählten Ideen anhand von Prototypen zu testen. Anstatt gute Ideen einzufordern und so den Druck zu erhöhen, sind bei dieser Methode die schlecht möglichsten Ideen gefragt. Diese Methode hilft also bereits gesammelte Ideen zu überprüfen. Im nächsten Schritt werden diese nach Themen sortiert und in Gruppen zusammengefasst, die ihrem Inhalt entsprechend benannt werden. Probleme oder Fehler können in diesen Prototypen erkannt und in weiteren Iterationen des ursprünglichen Prototyps behoben werden. Der Design Thinking-Prozess ist eine innovative Methode zur Entwicklung von Problemlösungsstrategien mit dem Ziel, den Menschen bei der Lösung komplexer Probleme in den Mittelpunkt zu stellen. Probleme! Schaffst du es, Design Thinking Methoden mit deinem Business Lösungen für konkrete menschliche Bedürfnisse zu bieten, sind die Erfolgsaussichten gut.
Da Design Thinking ein kreativer Prozess ist, dient das Modell als grobe Orientierung oder eine Art Leitfaden. Zum Beispiel Krisenkommunikation muss nicht jedes Unternehmen durch Design Thinking neu erfinden, denn Expertinnen und Experten wissen, wie das gehen kann. Gleichzeitig ermöglicht das aber auch VMware, die Unternehmenskultur des Kunden besser zu verstehen – und auch zu sehen, welche Abteilungen im Unternehmen welche Bedürfnisse oder Befürchtungen haben. Orientierungsfragen sind hierbei: welche gesellschaftlichen Gruppen sind betroffen und müssen berücksichtigt werden – und welche nicht? Ideen werden notiert und auf den Rücken anderer Teilnehmenden geklebt. Die Nutzerzentrierung, also die Lösung eines konkreten menschlichen Problems, Design Thinking Prozess sorgt für wirklich relevante Lösungen, anstatt „in den leeren Raum” hinein zu entwickeln und am Ende Ideen zu verfolgen, für die es keinen Markt gibt. User Stories liefern nicht die ultimative Lösung des Problems, aber sie inspirieren und fördern die Problemlösung. Aber auch in Teams lässt sie sich sehr gut anwenden, um an konkreten Problemen und Herausforderungen des Teams oder der Organisation zu arbeiten. Der Geistesblitz unter der Dusche ist aber ganz sicher die große Ausnahme!
Vorteil: große Planungssicherheit, Nachteil: geringe Flexibilität. Als Endergebnis erhalten Sie immer mehrere validierte und getestete Prototypen. Solche Business-Modell-Prototypen lassen sich, genau wie die Prototypen des Design Thinking, einfach erstellen, in Szenarien einbinden, diskutieren und weiterentwickeln. Zusammenhang von Design Thinking, UX und Lean Startup. Arbeiten Innovationsteams mit Design Thinking, geht es in der ersten Projektphase darum, gemeinsame Rahmenbedingungen zu schaffen. Als selbstständige Designerin möchte Isa einen Zeitplan für ihre Projekte erstellen, damit sie sicherstellen kann, dass sie ihre einzelnen Arbeiten pünktlich liefert. Als Team-Lead möchte Josef auf einfache Weise Meetings organisieren, damit er sicherstellen kann, dass der Zeitplan für alle Team-Member passt und effektiv ist. Ob der Prototyp bei Nutzern auf Anklang stößt und sich als sinnvoll erweist, wird in der letzten Phase getestet. Der Prototyp hat eine konkrete Form angenommen und kann innerhalb der Zielgruppe dem frühen „Realitäts-Check” unterzogen werden. Während des Tests notierst du positives Feedback links oben unter ‚Likes”, Kritikpunkte oben rechts in ‚Criticisms‘, Fragen, die der Nutzer gestellt hat und die während des Testens aufgekommen sind unten links und rechts unten werden alle Ideen notiert, die während des Testens aufkommen. Es gibt zig Methoden, die zu einer großen Bandbreite an Ideen inspirieren.
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